Le parole necessarie (Necessary Words)

Zwei unveröffentlichte Vorlesungen und ein Vortrag eines der größten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In diesen kurzen, aber dichten Beiträgen reflektiert Pontiggia über den Wert des Wortes und das Risiko seiner Schwächung oder Verzerrung im Zeitalter der Vorherrschaft der mündlichen Kommunikation und des Bildes. In Wirklichkeit, so Pontiggia, „wissen wir nicht, wie man viel spricht, und wir wissen auch nicht, wie man viel schreibt. Der Gebrauch des Wortes braucht Energie und Überzeugung und einen direkten Blick auf den Gesprächspartner. Andernfalls verbleibt es „in einer Art pneumatischem Vakuum“.