La distanza del cielo. Un atlante beckettiano

Federico Pacifici gilt als einer der führenden Experten für Samuel Beckett. Am Tag vor einer Konferenz erhält er bei einem Besuch in Dublin im Geburtshaus des Schriftstellers Cooldrinagh, wo dieser seine Kindheit verbrachte, einen Anruf, der ihn zu einer plötzlichen Abreise zwingt. So beginnt eine Reise durch die wichtigsten Beckett’schen Orte, eine Reise, die ihn zwingt, sich mit einigen dramatischen Ereignissen in seinem Leben auseinanderzusetzen, vor allem mit dem plötzlichen Verschwinden seiner Tochter, von der er seit Jahren keine Nachricht mehr erhalten hat. Auf dieser physischen und biografischen Reise wechseln sich die Lebensumstände des Federico Pacifici mit denen des irischen Schriftstellers ab, so dass das Leben von Samuel Beckett aus den Seiten hervortritt und sich wie eine intime Parabel mit der persönlichen Entschlusskraft des Protagonisten verflechtet.