La casa delle madri

Ernesto und Elia sind Zwillinge und jagen einander in einer Art Nahdistanz hinterher, ohne sich berühren zu können, als wären sie parallele Linien; Sarabanda und Speedy, ihre Eltern, hören dagegen nicht auf, sich zu entfernen, selbst wenn sie glauben, einander nahe zu sein. Und so führt uns Daniele Petruccioli durch die Generationen, die in den Häusern aufeinander folgen, in denen Menschen aufwachsen, leben, sterben, umziehen und vielleicht die einzigen wahren Hüter einer Erinnerung sind, die wir mit allen Mitteln wegwischen wollen, die aber hartnäckig bestehen bleibt.