Bücher
30 August 2024

Gramsci e il jazz

von Franchini, Roberto
Gramsci e il jazz

In den „wilden Zwanzigern“ bricht die Jazzmusik in den gemäßigten Rhythmus des alten, an den Walzerschritt gewöhnten Europas ein. Jene Symphonie der Unruhe, der kurzen Röcke und Beine in der Luft, die Joséphine Baker in eine wilde Verführung verwandelte, präsentierte sich den Beobachtern und Kritikern als eine Orgie aus Klang und Bewegung, Ausbruch und Irrationalität. Gramsci widmete dem Jazz nur vereinzelte, bisher unveröffentlichte Notizen, die hier analysiert werden: Er fürchtete eine massenhafte, konsumorientierte, vereinfachte und mechanisierte Gesellschaft, in der der Jazz mit tayloristischen Fabriken und amerikanischen Städten, die von Wolkenkratzern bevölkert sind, verwoben ist. Eine Vision, die in der Lage ist, über die Musik hinauszugehen und jenseits des schleppenden Rhythmus die wahre soziale Dimension zu erkennen.

 

 

  • Verlag Bibliotheka Edizioni
  • Erscheinungsjahr 2024
  • Seitenanzahl 72
  • ISBN 9788869349232
  • Ausländische Rechte Giulia Chinellato, giulia.chinellato@bibliotheka.it
  • Ebook 9788869349249
  • Preise 12.00

Franchini, Roberto

Roberto Franchini, Journalist, Schriftsteller und Essayist, hat zuletzt Il secolo dell’orso (Bompiani), Prigioniero degli altipiani (La nave di Teseo) und L‘ Ultima nota.  Musica e musicisti nei lager nazisti (Marietti 1820) veröffentlicht.

Gramsci e il jazz
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