La mia casa altrove
von Marzi Federica
Amila, eine junge Bosnierin, und Norina, Istrierin im Exil, leben in Triest, der emblematischen Grenzstadt, Land der Ankunft und dramatischer Aufbrüche. Ihre Lebenswege kreuzen sich in einem Sommer, und aus dieser Begegnung entsteht ein Roman, der von einer großen Jugendliebe erzählt, der Rivalität von zwei alten Schwestern, die durch die Emigration getrennt wurden, die Suche nach den eigenen Wurzeln und die Möglichkeit, immer an einen Neuanfang zu denken. „Alles war immer nah an irgendeiner Grenze“, denkt Amila, die in Triest lebt, eine Kindheit in Bosnien verbracht hat, dann im Flüchtlingslager war. Und in den Grenzländern, die von Italien bis in die Balkanländer reichen, gibt es eine Grenze, die noch blinder und tiefer ist und Generationen trennt: das Schweigen. Um dieses Schweigen zu brechen, muss man „die eigene innere Geografie wieder zusammensetzen, die Freiheit wiederfinden, das eigene Leben anzunehmen“ (Gian Mario Villalta).
- Verlag Bottega Errante Edizioni
- Erscheinungsjahr 2021
- Seitenanzahl 336
- ISBN 9791280219220
- Ausländische Rechte Elisa Copetti, bottegaerrante@gmail.com
- Preise 17.00
Marzi Federica
Federica Marzi (1974) wurde in Triest geboren und lebt dort. Sie unterrichtet Fremdsprachen und schreibt. Ihre Erzählungen wurden in Anthologien und Zeitschriften in Italien, Kroatien und Bosnien veröffentlicht. Bei BEE erschien ihr Romandebüt La mia casa altrove.
