Parole invisibili

Die Geschichte einer Mutter und eines Sohnes mit autistischen Störungen. Ein Roman, in dem Lorenza und Achille abwechselnd in aus erster Hand das Drama erzählen, das ein schreckliches Schicksal mit sich bringt. Lorenza ist zutiefst enttäuscht von einer Adoption, die nie zustande kam, lebt aber mit dem starken Wunsch, Mutter zu werden. Mit allen Mitteln strebt sie eine Schwangerschaft an, und schließlich kommt Achille auf die Welt. Die Freude wird bald von der tragischen Entdeckung begleitet, dass Achilles an einer schweren autistischen Störung leidet, die ihm kein einfaches Leben ermöglichen wird. Wenn die stumme, unsichtbare Stimme von Achilles spricht, erfährt das Kind innerlich von seinen besonderen Wahrnehmungen. Seine Worte werden gedacht, definiert, ohne leider die Gabe der äußeren Kommunikation zu besitzen. Seine Sprache ist stumm, erstickt und Worte werden unsichtbar. Eine Geschichte, die von tausend Gefühlen durchzogen ist – mit Lorenza, Achille, seinem Vater Piero, seinem Großvater Luigi – in dem unaufhörlichen Bemühen, nach jener Schönheit zu suchen, die man letzten Endes gerade in jenen Leben findet, die die Kraft und den Mut haben, über das Banale hinauszugehen.