Composite identities. Percorsi tra cinema, teatro, letteratura, musica, scienze sociali e politiche

Die zunehmend vernetzte, multikulturelle und multidimensionale Welt, die uns umgibt, verlangt von Wissenschaftlern und interessierten Lesern, die sich mit dieser Komplexität auseinandersetzen wollen, ein tiefes Nachdenken über die Wandlungsfähigkeit von Identitätsformen. Diese manifestieren sich heute mehr denn je nicht mehr in Form einer Mischung verschiedener Aspekte, Werte und Eigenschaften, sondern bilden eine Art Mosaik. Dieser Band versteht sich als Einladung, den Identitätsbegriff zu hinterfragen und ihn als ein sich ständig wandelndes Gebilde zu begreifen. Durch die Verknüpfung verschiedener Disziplinen wird dem Leser ein Mosaikbild geboten, das nur „zusammengesetzt“ sein kann und weniger dazu geeignet ist, die Komplexität der gegenwärtigen Identitätsprozesse abzubilden als sie vielmehr anzudeuten. Die 12 Kapitel, aus denen sich Composite Identities zusammensetzt, sind größtenteils die Ausarbeitung in Form von wissenschaftlichen Aufsätzen der anregendsten Präsentationen, die auf der 2020 von den beiden Kuratoren organisierten gleichnamigen virtuellen Konferenz vorgeschlagen wurden. Zu diesem Grundstock wurden zwei Beiträge hinzugefügt, die ad hoc für dieses Projekt geschrieben wurden, um einen noch vielfältigeren Ansatz zu bieten.