Il ritratto del demone

Es ist eine friedliche Zeit für Fabio De Falco. Die Beziehung zu seinem Vater ist wiederhergestellt, es mangelt ihm nicht an weiblicher Gesellschaft und im Büro scheint die Atmosphäre entspannt zu sein. Doch als ihm die Akte eines angeblichen Selbstmordes zugewiesen wird, ändert sich alles. Der Staatsanwalt ermittelt gegen mächtige und allzu gesprächige Unternehmer aus Palermo, gegen eine Bande skrupelloser Berufsräuber, die einen weiteren Überfall auf einen mit Gold beladenen Transporter akribisch vorbereitet, und gegen das geplante Attentat auf eine Richterin, die mit der Verfolgung eines flüchtigen Super-Mafiosi beauftragt ist. Die neuesten Ermittlungen, mit denen De Falco betraut wird, sind unentwirrbar miteinander verwoben: Stück für Stück versucht er mühsam, ein Mosaik zusammenzusetzen, hinter dem sich unumstößliche Wahrheiten und millionenschwere Interessen verbergen. Und all das Gold wird ihn, der weiterhin „vom Unerlaubten, vom Illegalen betört“ ist, dazu verleiten, sich an dem, was er eigentlich verfolgen sollte, zu erfreuen. In Il ritratto del demone hat Maurizio Agnello eine Handlung voller Wendungen konzipiert, die durch die Komplexität und die Schattenseiten eines zunehmend gequälten Charakters bereichert wird, der zwischen Licht und Dunkelheit schwankt und noch immer für seine Taten aus der Vergangenheit bezahlt. Wofür wird sich Staatsanwalt De Falco dieses Mal entscheiden? Auf welche Seite wird er sich stellen?