L’angelo di Castelforte
von Genisi Gabriella
Im 149. Stock eines Wolkenkratzers im Herzen der City rückt Victor Allen, ein älterer englischer Lord, die Lehne seines Stuhls zurecht, setzt seine Schildpattbrille auf und taucht in die Schönheit des Salento ein. Die Transparenz des Meeres, das mit der mediterranen Macchia verschmilzt, die rote Erde, die mit Olivenbäumen übersät ist, ein atemberaubendes Panorama: Als er das Video sieht, das ihm der Immobilienmakler gezeigt hat, beschließt er, dass das Anwesen in dem alten Dorf Castelforte ihm gehören wird. Dort wird er nämlich eine Residenz für Schriftsteller einrichten, die weltweit ausgewählt werden, um an einem literarischen Projekt zu arbeiten. Bei der Einweihung erstrahlt Castelforte in neuem Glanz und scheint seinen zukünftigen Bewohnern einen idyllischen Ruhepol zu bieten… Währenddessen segelt Chicca Lopez nach den letzten erschöpfenden Ermittlung zusammen mit Glenda, der Barkeeperin, die ihr das Herz gestohlen hat, auf einem Boot durch das winterliche Meer. Doch der Urlaub ist nur von kurzer Dauer: Eine Schriftstellerin wird mit eingeschlagenem Kopf aufgefunden, und das ist erst der Anfang. Die unverwüstliche Polzistin der Carabinieri muss zurück in den Dienst und in einem neuen komplizierten Fall ermitteln. In diesem Roman über Worte, Atemzüge, Sonnenuntergänge, Liebe und Tod erzählt Gabriella Genisi von den beunruhigenden Seiten des Schriftstellers. Und wie im berühmten Kinderbuch, das bereits Agatha Christies Und dann gabs keines mehr inspirierte, muss jeder von ihnen auf sich selbst aufpassen.
- Verlag Rizzoli
- Erscheinungsjahr 2023
- Seitenanzahl 228
- ISBN 9788817175401
- Ausländische Rechte sonia.finotello@rizzolilibri.it
- Preise 17.00
Genisi Gabriella
Gabriella Genisi erfand die Figur der Kommissarin Lolita Lobosco, der heißesten Polizistin im Mittelmeerraum und Protagonistin zahlreicher Romane, die von Sonzogno veröffentlicht wurden, darunter: Spaghetti all’assassina (2015), Mare nero (2016), Dopo tanta nebbia (2017) und Lo scammaro avvelenato (2022). Außerdem schrieb sie: La teoria di Camila. Una nuova geografia familiare (Perrone, 2018), Pizzica amara (Rizzoli, 2019), La regola di Santa Croce (2021) und L’angelo di Castelforte (2023).
