Due sguardi, una voce

New York, 1943. Ein Jazzkonzert, eine große Stimme – die von Billie Holiday –, und ein unerwarteter Mord. Diese Ereignisse führen uns in die Mitte der 1950er Jahre, in die Vereinigten Staaten, die so glänzend wie Elvis Presleys Brillantine und so glamourös wie Marilyn Monroes Lippen sind…jedoch streng unterteilt in zwei Farben, schwarz und weiß. Der Rassismus ist allgegenwärtig und die Konfrontation zwischen Weißen und Afroamerikanern wird Teil des Alltags. Sie sind überall getrennt: in Clubs, auf öffentlichen Toiletten, in den Verkehrsmitteln. Farbige Menschen haben nicht die gleichen Rechte. In der Zwischenzeit erobert der Jazz alles, ohne Unterschied, und in der Fifty-Second Street wird eine Liebe geboren, die damals als verboten galt. Es genügen zwei Blicke und eine Stimme, und alles beginnt.