Leonardo Sciascia in der Welt: Übersetzungen in Bildern

Ein Kapitel, dass es hinsichtlich der Beziehungen zwischen Leonardo Sciascia und dem Universum der Übersetzung noch neu zu schreiben gilt, betrifft die Illustrationen der Cover seiner Bücher in anderen Sprachen. Für den sizilianischen Schriftsteller, der seit 1961 mit Carlo Bo, Oreste Macrì und Giorgio Caproni über ihre Versionen von Llanto por Ignacio Sánchez Mejías diskutiert und darauf aus ist, „die Entartungen und grundlosen Obskuritäten“ zu entlarven, bedeutet die Wiedergabe eines Autors in einer anderen Sprache ein gewagtes Unterfangen, das an Hochstapelei grenzt. Was würde er also von den Übersetzungen seiner Bücher und den ikonografischen Entscheidungen halten, die unweigerlich eine subjektive Vorstellung von seinem Werk vermitteln? Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und mit Verweis auf die umfangreichen Studien zur Rezeption des Autors im Ausland (ich beschränke mich darauf, auf die von den Amici di Sciascia herausgegebene Reihe „Sciascia scrittore europeo“ und die Zeitschrift „Todomodo“, beides erschienen beim Olschki-Verlag, hinzuweisen) haben wir für eine tiefergehende kritische Betrachtung fünfzig Cover von Buchübersetzungen überprüft, die in der Stiftung Leonardo Sciascia in Racalmuto aufbewahrt werden (deren Register, herausgegeben von Linda Graci, jetzt auf der Website zur Verfügung steht), in chronologischer Reihenfolge geordnet, aber auch die weite geografische Verbreitung seiner Bücher von West nach Ost, von Europa über Asien bis nach Amerika dargestellt.
Nehmen wir einen seiner meistübersetzten Romane, Der Tag der Eule. Von der raffinierten und arabeskenhaften Sizilianität des französischen Covers (Flammarion, 1962) geht es weiter zur ironisch abstrakten Nachbildung des tschechoslowakischen Covers (Československý spisovatel, 1964), dessen Illustration nur ein Vorgeschmack auf die wirkungsvollen Bilder ist, die den von Božena Bruderhansová herausgegebenen Band bereichern. Während das berühmte Incipit des Romans hier in einem Bus, dessen Struktur an den Mond erinnert, und seinen grotesken Fahrgästen zusammengefasst ist, wird die investigative Ader, die den Roman durchzieht, in der ungarischen Version von 1963 (Európa Könyvkiadó) durch einen metaphorischen Fingerabdruck vermittelt und in der bulgarischen Version von 1965 durch eine stilisierte Szene aus einem Kriminalfilm (Hapoдha Kyлtypa, 1965). Das schwedische Cover des Buches, dessen Untertitel das Thema umschreibt (Tidens Förlag, 1965), scheint fast die Illustration bei Einaudi von Tote Richter reden nicht – einer Zeichnung von Jean-Louis Forain entnommen – vorwegzunehmen: mit dem über den in der Mafiafalle gefangenen Figuren schwebenden Richter. Das Titelbild der niederländischen Ausgabe von Der Tag der Eule (Werelbibliotek N. V., 1968) – das Werk von Guttuso, das in der Einaudi-Ausgabe von 1964 besonders hervorsticht – erinnert hingegen an das Originalbild, allerdings in einer Umkehrung des Schwarz-Weiß-Kontrasts in Funktion des Symbols der Trauer schlechthin. Zum Untertitel, eine Anlehnung an die erste amerikanische Übersetzung des Romans – eine echte Entfremdung seiner Bedeutung (Mafia vendetta, Cape, 1963) – genügen Sciascia Worte: „Ich kann den Titel Mafia tolerieren, aber Vendetta mafia (Mafiarache), nein“. Eine ausdrückliche Anspielung auf die Verfilmung von Damiano Damiani ist hingegen das portugiesische Cover des Romans (Publiçaões Europa-América, 1968), auf dem die eisige Schönheit von Claudia Cardinale zu sehen ist, die im Kontrast zur im Titel erwähnten „Rache“ steht. Und die Anspielung auf die Verfilmung von Der Tag der Eule, mit Franco Nero in der Rolle des Hauptmanns Bellodi, zeigt sich auch in der Illustration der spanischen Version (Plaza & Janés, 1968). Mit dem türkischen Cover des Romans (Babil Yayinevi, 1972), das den Protagonisten fast zu einem Vorläufer von James Bond macht, tauchen wir kopfüber in die Bleiernen Jahre ein, während die Cover-Illustration der kubanischen Version (Editorial Arte y Literatura, 1977) eine Atomsphäre wie bei einer Western-Mafiaerzählung auf lateinamerikanische Weise schafft. Die Schweizer Übersetzung von Der Tag der Eule (Benziger Verlag, 1985) – mit einem Titel, der im Italienischen wie „Das Gesetz des Schweigens“ klingt – entfernt sich vom Gespenst des Terrorismus und spielt stattdessen mit der leicht zu etikettierenden Identitätsmarke, indem sie eine anthropologisch mediterrane Landschaft zeigt, aus der sich eine „vornehme“ Figur mit arglistig zensiertem Gesicht zeigt. Das Cover der israelischen Version (Hakibut Ha-Moa’ahad – Sefriat Poalim, 1985) ist hingegen alles andere als klischeehaft und suggestiv: Abgebildet ist ein Picasso-Gemälde aus dem Jahr 1939, das – zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs – eine Katze mit scharfen Zähnen und bedrohlichen Krallen zeigt, die einen wehrlosen kleinen Vogel zerfleischt, der bei einem vergeblichen Flugversuch gefangen wurde. Es ist ein räuberischer und unentgeltlicher Akt, sehr passend zur Bestialität der Figuren von Sciascia. Ausdrücklich mediterran wie bestimmte Fotografien von Ferdinando Scianna zeigt sich das Cover der katalanischen Version des Romans (Empúries, 1989). Ganz anders hingegen ist die Wahl des Titelbildes der baskischen Übersetzung (Ibaizabal, 1991): ein angeschirrtes Pferd, das sich à la Paolo Uccello aufbäumt, was vielleicht auf eine heroisch engagierte Lektüre des Buches hindeutet. Doch die eindrucksvollste Illustration überhaupt, die vom chinesischen Künstler Yang Su stammt, stimmt mit der ikonografischen Darstellung der Widmung überein: Als die letzten Lichter erloschen sind, erscheint in der aufgehenden Sonne „die Eule am Tag“, vor einem Hintergrund aus Stahlspitzen, die den Schwindel der Macht symbolisieren (Yilin chubanshe, 2004).
Erwähnenswert sind auch die Cover anderer Texte Sciascias, die zwischen Stereotypisierung des Identitätszeichens und kreativer Neuinterpretation des Originals schwanken. Das Titelbild der deutschen Ausgabe von Tote auf Bestellung (WalterVerlag, 1968) suggeriert eine Atmosphäre der Menschenjagd in einem abgelegenen Dorf im Hinterland der Insel, während das Cover der englischen Übersetzung des Romans Tote Richter reden nicht(Jonathan Cape, 1974) durch Einfallsreichtum besticht. Der vorgeschlagene Titel – „equal danger“ – legt bereits die Interpretation nahe: Es gibt kein Entkommen, die Gefahr lauert überall, Gut und Böse wechseln die Seiten, der Inquisitor spiegelt sich im Befragten. Das Zünglein an der Waage liegt in der Hand eines zwielichtigen Auftragskillers, der mit der anderen – der fehlenden Hand des Teufels – die Mordwaffe schwingt, mit beunruhigenden Augenhöhlen, vor dem Hintergrund einer unerbittlichen, an de Chirico erinnernden Perspektive, erschaffen durch das Flair Ron Bowens. Sehr eindrucksvoll ist auch das Cover der japanischen Ausgabe von Tote Richter reden nicht (Shinchôsha, 1976), das den Titel „Morgen der Macht“ trägt, um der Übersetzerin Chigusa Ken nach, das „Erstaunen über die Hartnäckigkeit einer Macht, die selbst in der Dämmerung nicht das geringste Nachlassen kennt“ auszudrücken. Dieses Gefühl der Unsicherheit findet seinen Widerhall in Tadayoshis schillernder Gravur – aus der Mappe „Ode an die große Zersetzung“ –, die einen schneeweißen Falter zeigt, der sich unrealistisch von dem Pechschwarz des Hintergrunds abhebt. Interessant ist auch das Cover von Todo modo oder das Spiel um die Macht in der polnischen Fassung, das in der Reihe „Nike“ der Warschauerin Czytelnik (1977) untergebracht ist. Die Stilisierung der Nike von Samothrake, die in allen Ausgaben der Reihe vorkommt, nimmt eine offensichtliche ideologische Bedeutung an: Trotz ihres fragmentarischen Charakters als kopfloses und armloses Trugbild ist die Statue in Wirklichkeit eine perfekte Allegorie des polnischen Nationalgefühls, unter dem Banner eines geflügelten, aber verstümmelten Sieges. Apropos Allegorie: Die etwas kitschige Illustration von Candido oder ein Traum in Sizilien, in der US-Version von 1979 (Harcourt Brace Jovanovich) fällt auf. Auf dem Titelbild ist eine mythisch anmutende geflügelte Figur zu sehen, die in eine italienische Flagge gehüllt über die Erde fliegt und sich in die ewige Sphäre des Traums, ja der Utopie begibt. Ein Vorrecht derjenigen, die wie der sizilianische Autor die Freiheit von allen Diktaten zu seinem Credo gemacht hat. Genauso ikonisch, aber dieses Mal mit dem Verweis auf die „lebenden Toten“ in der Kapuzinerkrypta von Palermo ist das Cover der kroatischen Ausgabe von Tote Richter reden nicht und Tote auf Bestellung (GZH, 1981), auf dem eine brennende Kerze zum künftigen Gedenken an die lieben Verstorbenen leuchtet, oder vielleicht als Sinnbild für das nie erlöschende Licht der Vernunft. Einzigartig in der deutschen Ausgabe von Das weinfarbene Meer (Wagenbach, 1997), ist das Bild einer vegetabilen und burlesken „Trinakria“,, wie bestimmte Zirkusakrobaten oder die klapprigen Verrückten aus den Tarotkarten. Vielleicht eine Metapher für ein sinnloses Universum außerhalb der Sphäre des Wissbaren. Thailand leistet seinen eleganten Beitrag mit dem Cover von Sciascias neuestem Werk, Ein einfacher Fall (อ่านอิตาลี, 2017): Von der raffinierten Verbindung von Schrift und grafischer Ausarbeitung (man denke nur an den Blutfleck auf dem Titel) bis hin zum rätselhaften Schachbrett, das die Miniatur eines Buches umschließt – alles gewürzt mit subtiler postmoderner Ironie – zeigt die indochinesische Version des Romans die ganze Vitalität des orientalischen Verlagswesens. Gerne schließen wir im Zeichen der Aufklärung, oder besser gesagt, eines von mediterraner Sonne durchdrungenem 18. Jahrhunderts. Das ist nämlich der Fall beim brasilianischen Cover von Candido oder ein Traum in Sizilien (Berlendis & Vertecchia Editores, 2019), das mit gelb-blauem Farbkontrast einfach gehalten ist. Eine Entwicklung hin zu größerer Nüchternheit im Vergleich zu den frühen und manchmal folkloristischen Cover – ein Zeichen für eine schärfere Interpretation von Sciascias Werk im Ausland. Nüchternheit also, die zu Klassizismus passt.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit an Vito Catalano und Edith Cutaia.
Lavinia Spalanca, Universität Palermo
Die Ausstellung „Leonardo Sciascia in der Welt: Übersetzungen in Bildern“ wurde mit Unterstützung des Vereins „Amici di Leonardo Sciascia“ und dem Comitato Nazionale per il Centenario Sciasciano verwirklicht.

Le jour de la chouette (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1962
- Publisher: Paris, Flammarion, tr. into French by Juliette Bertrand

Mint a bagoly nappal (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1963
- Publisher: Budapest, Európa Könyvkiadó, tr. into Hungarian by Sándor Székely

Mafija (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1964
- Publisher: Zagreb, Mladost, tr. into Croatian by Daša Bradičić

Den sovy (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1964
- Publisher: Praha, Československý spisovatel, tr. into Czech-Slovakian by Adolf Felix

Денят на ryryʍявrата (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1965
- Publisher: Sofia, Hapoдha Kyлtypa, tr. into Bulgarian by Bиoлeta Дackaлoba

Ugglor i solsken. En roman om Maffian (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1965
- Publisher: Stockholm, Tidens Förlag, tr. into Swedish by Karin Alin

Tote auf Bestellung. Roman (A ciascuno il suo)
- Jahr: 1968
- Publisher: Olten/Freiburg i. Br., WalterVerlag, tr. into German by Arianna Giachi

De doodmakers. Mafia vendetta (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1968
- Publisher: Amsterdam, Werelbibliotek N. V., tr. into Dutch by J. A. Verhaart-Bodderij

O dia da vergonha (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1968
- Publisher: Lisboa, Publiçaões Europa-América, tr. into Portoguese by Carmen Gonzales

Každému, co ieho jest (A ciascuno il suo)
- Jahr: 1968
- Publisher: tr. into Czech-Slovakian by Jitka Minaríková

Dueto siciliano. El dia de la lechuza. A cada uno lo suyo ((Il giorno della civetta / A ciascuno il suo)
- Jahr: 1968
- Publisher: Barcelona, Plaza & Janés, tr. into Spanish by Domingo Pruna

Fiecăruia ce i se cuvine (A ciascuno il suo)
- Jahr: 1970
- Publisher: Bucarest, Editura Univers, tr. into Romanian by Adriana Lăzărescu

Baykuş (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1972
- Publisher: Ankara, Babil Yayinevi, tr. into Turkish by Necdet Adabaǧ

Equal Danger (Il contesto)
- Jahr: 1973
- Publisher: New York, Harper & Row, tr. into English by Adrienne Foulke

Equal Danger (Il contesto)
- Jahr: 1974
- Publisher: London, Jonathan Cape, tr. into English by Adrienne Foulke

Tote Richter reden nicht (Il contesto)
- Jahr: 1974
- Publisher: Zürich-Köln, Benziger Verlag, tr. into German by Helene Moser

Med alle midler. Roman (Todo modo)
- Jahr: 1976
- Publisher: Copenhagen, Gyldendal, tr. into Danish by Uffe Harder

権力の朝 (Il contesto)
- Jahr: 1976
- Publisher: Tōkyō, Shinchôsha, tr. into Japanese by Chigusa Ken

El contexto (Il contesto)
- Jahr: 1976
- Publisher: Barcelona, Noguer, tr. into Spanish by Jordi Marfà

El día de la lechuza (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1977
- Publisher: La Habana, Editorial Arte y Literatura, tr. into Spanish by Giannina Bertarelli

Todo modo (Todo modo)
- Jahr: 1977
- Publisher: Warszawa, Czytelnik, tr. into Polish by Zofia Ernstowa

Igati (Todo modo)
- Jahr: 1979
- Publisher: Tallinn, «Loomingu» Raamatukogu, tr. into Estonian by Aleksander Kurtna

Candido or a Dream dreamed in Sicily (Candido, ovvero un sogno fatto in Sicilia)
- Jahr: 1979
- Publisher: New York-London, Harcourt Brace Jovanovich, tr. into English by Adrienne Foulke

O dia da coruja (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1981
- Publisher: Rio de Janeiro-São Paulo, Editora Fontana Ltda, tr. into Portoguese by Solange Lima Caribé da Rocha

Izuzetni leševi & Svakom svoje (Il contesto / A ciascuno il suo)
- Jahr: 1981
- Publisher: Zagreb, GZH, tr. into Croatian by Tonko Maroević

Noir sur noir. Journal de dix années (Nero su nero)
- Jahr: 1981
- Publisher: Paris, Maurice Nadeau, tr. into French by Nino Frank and Corinne Lucas

The day of the owl / Equal danger (Il giorno della civetta / Il contesto)
- Jahr: 1984
- Publisher: Manchester, Carcanet Press, tr. into English by Archibald Colquhoun and Arthur Oliver

Das Gesetz des Schweigens. Sizilianishe Romane (Il giorno della civetta / Il contesto))
- Jahr: 1985
- Publisher: Zürich-Köln, Benziger Verlag, tr. into German by Arianna Giachi and Helene Moser

Del Tag der Eule. Roman (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1987
- Publisher: München, DTV, tr. into German by Arianna Giachi

יומה של הלילית (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1988
- Publisher: Tel Aviv Bnei Brak, Hakibut Ha-Moa’ahad – Sefriat Poalim, tr. into Hebrew by Bari A’amoneail and Miron Rapoport

A bruxa e o capitão (La strega e il capitano)
- Jahr: 1989
- Publisher: Rio de Janeiro, Rocco, tr. into Portoguese by Mario Fondelli

One Way or Another (Todo modo)
- Jahr: 1989
- Publisher: London, Paladin Grafton Books, tr. into English by Sacha Rabinovitch

El dìa de l'òliba (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1989
- Publisher: Barcelona, Empúries, tr. into Catalan by Xavier Lloveras

Këscilli i Egjiptit / Secilit hakun (Il Consiglio d'Egitto / A ciascuno il suo)
- Jahr: 1990
- Publisher: Tiranë, Shtepia Botuese, tr. into Albanian by Shpëtim Cuçka

Crucigrama (Cruciverba)
- Jahr: 1990
- Publisher: Ciudad de México, Fondo de Cultura Económica, tr. into Spanish by Stella Santangelo

Hontzaren eguna (Il giorno della civetta)
- Jahr: 1991
- Publisher: Euba, Ibaizabal, tr. into Basque by Koldo Biguri

Les Oncles de Sicile (Gli zii di Sicilia)
- Jahr: 1993
- Publisher: Paris, Gallimard, tr. into French by Mario Fusco

Das weinfarbene Meer (Il mare colore del vino)
- Jahr: 1997
- Publisher: Berlin, Verlag Klaus Wagenbach, tr. into German by Sigried Vagt

白天的猫头鹰 / 各得其所 (Il giorno della civetta / A ciascuno il suo)
- Jahr: 2004
- Publisher: Nanjing, Yilin chubanshe, tr. into Chinese by Yuan Huaqing and Lü Tongliu

Afera Moro (L'affaire Moro)
- Jahr: 2006
- Publisher: Ljubljana, Prešernova Družba, tr. into Slovenian by Matej Leskovat

Der Zusammenhang. Ein sizilianischer Kriminalroman (Il contesto)
- Jahr: 2010
- Publisher: Berlin, Verlag Klaus Wagenbach, tr. into German by Helene Moser

A Simple Story (Una storia semplice / Candido)
- Jahr: 2010
- Publisher: London, Hesperus Press Ltd, tr. into English by Howard Curtis

La corde folle. Écrivains et choses de Sicile (La corda pazza. Scrittori e cose di Sicilia)
- Jahr: 2013
- Publisher: Paris, Denoël et D’Ailleurs, tr. into French by Jacques de Pressac

روز جغد / یک داستان ساده (Il giorno della civetta / Una storia semplice)
- Jahr: 2017
- Publisher: Teheran, Ketab e Khorshid, tr. into Persian by Reza Qeisarie and Azam Rassouli

เรื่อง ง่ายๆ (Una storia semplice)
- Jahr: 2017
- Publisher: Bangkok, อ่านอิตาลี, tr. into Thailandese by Nuntawan Chanprasert

L'Affaire Moro (L'Affaire Moro)
- Jahr: 2018
- Publisher: Paris, Grasset, tr. into French by Jean-Noël Schifano

Candido, ou uma história sonhada na Sicilia (Candido ovvero Un sogno fatto in Sicilia)
- Jahr: 2019
- Publisher: São Paulo, Berlendis & Vertecchia Editores, tr. into Portoguese by Maria Gloria Cusumano Mazzi

Stendhal for ever. Écrits 1970-1989 (L'adorabile Stendhal) 9
- Jahr: 2020
- Publisher: Paris, Cahiers de l’Hôtel de Galliffet, tr. into French by Carole Cavallera

Todo modo (Todo modo)
- Jahr: 2021
- Publisher: Barcelona, Tusquets Editores, tr. into Spanish by Joaquín Jordá

Rada egipska (Il Consiglio d'Egitto)
- Jahr: 2021
- Publisher: Warszawa, Próby, tr. into Polish by Halina Kralowa
